Oct 2020

Augenblicklich bin ich entschiedener Gegner des (gesundheits)politischen Handelns, das die Gesellschaft als Ganzes und die Menschen im Einzelnen zu ruinieren droht. Es scheint in der Welt nur wenige Staatsgebilde zu geben, deren gesellschaftliches Miteinander einigermaßen (lebens)vernünftig geblieben ist. Das Land, in dem ich lebe, gehört bedauerlicher Weise nicht dazu.

Heute muss ich unbedingt zu einem Pinsel kleiner Größe greifen, damit ich möglichst lange mit Farbe in der Farbe herumfahren kann, ohne mich zu formalen, bildentscheidenden Gesten verführen zu lassen. Manchmal brauche ich solcherart (scheinbare) Zerfahrenheit. Wenn ich sie nötig habe, dann hat auch das Bild, an dem ich gerade arbeite, sie nötig.

Jemand hat Einfluss und beeinflusst mit seinen Einflussmöglichkeiten die Verhältnisse zum Schlechten. Wie kann man ihn daran hindern?

Teiresias sagt, da man im voraus nicht immer genau wissen könne, ob man mit dem Einfluss, den man hat, zum Guten oder zum Schlechten wirke, sollte man mit der Nutzung persönlicher Einflussmöglichkeiten sehr vorsichtig umgehen.

Jeden Morgen aufs Neue geht mir ein Licht auf. Aber es kommt meist von draußen.

Will man andere belehren, ist man von Rechthaberei nicht weit entfernt, flüstert mir Teiresias zu. Andererseits, wer Recht haben könnte, sollte Gehör finden.

Das Rechte ist nicht immer im Recht, oder, was Recht ist, muss nicht das Rechte sein.

Eines Tages wurde ihm klar, dass die Mitmenschen eine Bedrohung für ihn darstellten. Seitdem hielt er sich fern.

Engagierte Kunst? - L’art pour l’art!

Ihm dämmerte schon als Kind, dass er sich nicht ins Rennen schicken lassen würde, und in einen Krieg schon gar nicht.

Ludwig van Beethoven aus mitmenschlicher Sicht: das ungeliebte und gezüchtigte Kind, das sich sein Leben lang nach Anerkennung und Liebe sehnt. Und wieder einmal: Kunst aus aus Not-Wendigkeit.

Vor lauter Muße hat Gott vergessen, die Menschheit zum längst fälligen Personalentwicklungsgespräch zu bitten.

Niemand würde in eine höhere Position fallen ohne Konkurrenz, sagt Teiresias. Wer vorankommen will, muss sich über den Fortkommenstrieb der anderen (manchmal auch rücksichtslos) hinwegsetzen.

Teiresias hat sein Blumenbeet längst abgeräumt, aufgelockert, mit Komposterde bedeckt und fein säuberlich Laub darüber gehäufelt. Gerade sitzt er ihm gegenüber und bespricht mit ihm die Blumenfolge fürs nächste Jahr.

Oberhalb der Stadt, die von mehreren Hügeln umgeben war, kannten sie einen verschwiegenen Platz, der ein wenig verborgen, aber doch so frei gelegen war, dass sie von ihm aus nachts die Lichter der Stadt funkeln sehen konnten. Sie saßen oft dort, aneinander geschmiegt, und sahen solange verlangend auf das Gefunkel unter ihnen, bis sich ihr Verlangen restlos einander zugewandt hatte. Heute denkt er sich, dass er nie mehr danach so umständlich und zugleich so lustvoll körperlich geliebt hat.

Teiresias schaut mich aufmerksam an, vielleicht eine Spur abfällig, als er meint, dass Männer, wenn sie von Liebe redeten, meist körperliche Liebe meinten, also Sex, wie es heute heißt, was natürlich eine unsägliche Fehlinterpretation des Begriffs Liebe darstelle, aber zugleich nicht unwesentlich der Fortpflanzung diene.

Eine hellbraun gefleckte Katze geht mit grandioser Selbstverständlichkeit über die Terrasse, als ob sie a) hier zu Hause wäre und b) ihr die ganze Welt gehörte. So können nur Katzen sein, manchmal, mit dieser Grandezza in Blick und Schritt.

Mein erstes ergreifendes Musikerleben. Das Orgelspiel in einer Kirche. Ein tollkühner Organist. Unfassbar für mich, dass die Leute am Ende des Gottesdienstes sofort die Kirche verließen. Denn da begann dieser Musiker erst richtig loszulegen. Ich hatte immer den Eindruck, er wolle mit seinem zornigen Spiel die ganze Kirche zum Einsturz bringen. Für eine Zeit lang ging ich nur wegen ihm und seiner Spielgewalt in diese Kirche. Jedes Mal konnte ich das Ende des Gottesdienstes kaum erwarten. Für mich fing der Dienst da erst an und Gott war immer dabei. Wie hätte es auch anders sein können.

Hüte dich vor denen, die sagen, die Welt sei nichts. Hüte dich auch vor denen, die sagen, die Welt sei alles.

Der Fernsehbildschirm des Nachbarn liegt zertrümmert im Hof. Auch das Radio hat er zum Fenster hinausgeschmissen. Die Zeitung bestellt er ab, ruft er mir zu, von öffentlichen Medien und ihrem einseitigen Informationsgebaren will er ab sofort nichts mehr wissen.

Wer wäre in der Lage, jemand anderem ehrlich zu sagen, was er von ihm hält, meint Teiresias. Soviel Offenheit erträgt menschliches Beisammensein nicht. Auch er selbst hätte in seiner Eigenschaft als oberster Zukunftsdeuter seine Weissagungen immer in möglichst unverfängliche Worte gekleidet.

Erkenntnis wiegt schwer. Darum hebt man sie ungern auf, selbst wenn sie einem zu Füßen liegt.

Wenn man es mit dem Fortkommen sehr ernst nimmt, aber nicht vom Fleck kommt.

Wie schützt man sich vor sich selbst? - Man lässt die Maske(n) fallen.

Früher, als er noch kein Künstler war, musste er sich immer zusammenreißen, durfte sich nichts durchgehen lassen. Heute, als angesehener Künstler, kann er über die Stränge schlagen. Das nimmt ihm niemand krumm. Der ist doch Künstler, heißt es, die sind so.

Wenn die Mehrheit der Andersdenkenden einen um den Verstand bringt und es noch nicht einmal merkt.

Ich habe über mich selbst hinaus wenig zu sagen. Ich spreche in der Hauptsache für mich. Wer mir das abspricht, wird mir fremd. Ich kann dann gar nicht anders, als ihn rechts oder links liegen zu lassen.

Humor, das könnte helfen. Sich halb tot lachen über die Absurdität der Situation.

Was ist, ist zugänglich, was nicht ist, der Zugänglichkeit entzogen. Dass ich bin, ist mir zugänglich, nicht (mehr) zu sein, eine Entzogenheitsverheißung. Die schwer oder kaum oder garnicht zu beantwortende Frage, noch dazu eine metaphysische: wer oder was entzieht?

Streng genommen bedeutet Nichtmehr nicht Nichts, zumindest solange Nichts nicht zweifelsfrei, das heißt empirisch, zu identifizieren ist.

Oberflächlich betrachtet eine eher unauffällige Erscheinung. Doch bei näherem Hinsehen fällt die, wenn auch leidlich kaschierte, Vernachlässigung auf. Der Mann lebt auf der Straße, eindeutig. Dabei hat er sich ein gewisses Maß an Haltung bewahrt. Nun durchstreift er die Bahnhofshalle, mit etwas nach Außen gesetzten Schritten, hierhin und dorthin, wie ein Wild, das hinter Gitterstäben gefangen, hin und her pendelt. Man könnte meinen, er hätte etwas außerordentlich Wichtiges zu erledigen, wüsste aber nicht wo. Beim Laufen ruckt sein Oberkörper rhythmisch nach Links und Rechts. Das gibt seinem Vorwärtsdrang etwas raumgreifendes, deutlich mehr Raum beanspruchendes, als zur bloßen Fortbewegung eigentlich nötig wäre. Seine Augen taxieren unauffällig die Reisenden, mehr Hinweghusch als Anblick. Wo gibt es ein Opfer? Dann der Angriff: Haste mal ’nen Euro für’n Kaffee? Einmal, zweimal, dreimal, und jede/r gibt, froh, den unangenehmen Angreifer loszuwerden. Er ist einer, der Menschen unter Spendierzwang zu setzen vermag. Dann kauft er sich wirklich Kaffee, den er hastig hinunterstürzt, nicht ohne nach neuen Spendern Ausschau zu halten. Vielleicht für den Kaffee danach.

Ich schaue den Blättern beim Fallen zu. Von Tag zu Tag mehr häufen sie sich an und um Birke, Esche und Ahorn und wenn der Wind gnädig ist, belässt er ihnen ihre pittoreske Hinterlassenschaft noch eine Weile.

Ohne es zu ahnen, hatte er mit seinem Streben nach Erfolg genau das verhindert, wonach er sich sein Leben lang sehnte, nämlich erfolgreich zu sein. Am Ende konnte er mit Erfolg rein gar nichts mehr anfangen.

Wer morgens aufsteht, zeigt an, dass er etwas zu tun hat oder zumindest vorhat etwas zu tun, vielleicht sogar etwas Sinnvolles.

Auf Freiheit der Gedanken zu pochen, auf Meinungsvielfalt, aber nicht danach zu handeln …

Grundsätzlich vertraue ich den Mitmenschen, auch wenn ich ihnen so manches zutraue, was mein Vertrauen durchaus erschüttern könnte. Mir selbst traue ich nicht so viel zu. Das lässt mich - zumindest was meine Person betrifft - vertrauensvoll in die Zukunft blicken.

Intellektuelle können sich kraft ihres Denkens zu Themen äußern, von denen sie ausbildungstechnisch eigentlich nichts verstehen. Das kann man kritisch, aber auch als Anregung betrachten.

In den meisten Lebensbelangen sind wir fachfremd.

Er verlässt seine Wohnung nicht mehr. Was er zum Leben braucht, lässt er sich liefern. Die Artikel müssen vor seiner Wohnungstür abgestellt werden. Von dort holt er sie hinein, nicht ohne sie vorher sorgfältig desinfiziert zu haben. In seiner Wohnung riecht es abgestanden. Er traut sich schon lange nicht mehr die Fenster zu öffnen, um zu lüften. In der Küche türmt sich der Abfall. Er müsste ihn nach draußen schaffen, aber dazu müsste
er vor die Haustür gehen. Vielleicht schmeißt er ihn morgen zum Fenster hinaus, wenn er sich traut eines zu öffnen. Das weiß er heute noch nicht.

In der Kneipe erzählt mir einer, er kenne die Familie seiner Frau besser als seine eigene. Von seinen Geschwistern hätte er schon lang nichts mehr gehört. Sie interessierten ihn eigentlich auch nicht. Er wüsste nicht einmal, wo sie lebten, wenn sie überhaupt noch am Leben wären. Wann und wo er sie zum letzten Mal gesehen hätte, könne er sich nicht mehr erinnern. An seine Mutter, auch an eine Großmutter mütterlicherseits, erinnerte er sich noch, an den Vater nicht. Das er darunter leiden würde, verneint er. Seit kurzem aber erschienen ihm nachts Menschen, die eindeutig mit ihm verwandt zu sein vorgeben. Sie stünden im Kreis um ihn herum und redeten auf unverständliche Weise auf ihn ein.

”Man findet sich im Jenseits wieder”, meint Teiresias, ”für manche ist das Grund zur Freude, für andere ein Horror.”

Ich sitze im Dunkel. Meine Zeit steht still. Sich selbst davonzueilen, dazu ist sie nicht mehr in der Lage.

Misanthrop und Philanthrop in einem, zum Beispiel, übergangslos, also schwer einzuschätzen, wer von beiden gerade auftritt. Hauptsächlich immer das Gegenteil.

Sein Reden meint nie, was es sagt, klingt aber so, als ob es etwas zu sagen hätte. Das müsste irgendwann auffallen, zu Irritationen führen. Aber die anderen scheinen nichts zu bemerken. Erst wenn er schweigt, fällt er auf.

Wenn einer nicht mehr aus dem Haus geht, aus Angst, er könnte nicht mehr zurückfinden, und wenn einer nicht mehr zurückfindet, weil er nie aus dem Haus gegangen ist.

Selten fühle ich mich falsch in meiner Haut, des öfteren aber unzureichend. „Was hat es denn mit deiner Selbstvergessenheit auf sich“, höre ich den Gedankenlauscher Teiresias flüstern. Selbstvergessen laufe ich nicht Gefahr, mich optimieren zu wollen, antworte ich, das erledigt dann jemand anderes, möglicherweise.

Letzte Nacht stand ich vor einer hohen Felswand. Ihre Oberfläche bestand aus nass-glitschiger, zerklüfteter Rinde. Klar war, dass ich da hinauf musste. Denn oben wartete der Weg. Doch ich rutschte immer wieder ab, verlor den Halt, auch weil die Rinde sich an manchen Stellen ablöste. Ich mühte mich ab, wie unter Zwang, rutschte unaufhörlich und stieg, rutschte, stieg, usw. Endlich kam ich erschöpft oben an. Allerdings keine Spur von besagtem Weg. Statt dessen ein neuer Rindenfels. Oder war es der Alte?

Dieses Jugendlichengefühl, dass man alles kann, was man will, diese schier grenzenlose Selbstüberschätzung, ist noch tolerierbar in der Jugend, später aber, im Alter, nicht mehr.

Auf dem Spaziergang noch Schwalben gesehen, und nicht wenige. Darüber gerätselt, ob sie die kalte Jahreszeit hier verbringen, und ob der Winter darum, weil die Schwalben nicht fortfliegen, so streng nicht werden wird. Ähnliches bei den Störchen, die nach wie vor auf der Wiese stehen. Entweder sind sie alle spät dran oder reisefaul.

Sich einverstanden zu zeigen mit einer Situation, kann ein Zeichen von Klugheit sein, aber auch feige, sagt Teiresias.

Zeit seines Lebens hat er sich überfordert. Sein Leben nur zuzubringen, einfach so, ohne Drang nach Höchstleistung, unvorstellbar. So hat er unaufhörlich nach Höherem gestrebt und ist doch nicht zu Höherem gelangt. Dass das ein Fehler gewesen war, hat er erst spät eingesehen, zu spät.

Wenn Kleinstädte sich zu altneuen Zentren (groß)städtischer Kultur aufschwängen, geboren zwar aus einem allgegenwärtigen Schrumpfungsprozess sozialer Gegebenheiten, aber stammzellengleich dieses verloren geglaubte Sein in veränderter Form als Zukunftsmöglichkeit in sich tragend.

Liebe: wenn man wenig schmeichelhafte Eigenheiten des/der anderen erträgt und die eigenen Unerträglichkeiten von dem/der anderen geduldet werden.

Die Ehe als Lebensgemeinschaftsform lebt vom Verschweigen. Nicht der völlig unzensierte Austausch jeglichen Geheimnisses hält zusammen, sondern die milde Erkenntnis, was dem/der anderen an Geheimnis zugemutet werden kann und darf.

Teiresias sagt: ”Wenn es um nichts mehr geht, geht es ums Ganze.”

Es gibt Menschen, die riecht man, bevor man sie sieht. Selbst Raubkatzen, bekanntlich Duftmarkengenießer, nähmen Reißaus.

Tun und Lassen seien das A und O des Lebens, meint Teiresias, als ich mich mal wieder nicht entscheiden kann, ob ich mich dem Garten zuwenden soll oder nicht.

Der Zufall erleichtert manche Entscheidung. Zum Beispiel gehe ich nicht in den Garten, wenn es regnet. Augenblicklich regnet es nicht, im Gegenteil, die Sonne scheint. Also raus!

Das eigene Vermögen, bekommt man so gut wie nie von anderen geschenkt. Wenn doch, sollte man es mit kritischem Blick betrachten.

Wer die eigenen Fähigkeiten anderen ständig unter die Nase reibt, darf sich nicht wundern, wenn er angeniest wird.

Niesen und Husten in die Armbeuge. Man möchte kein Ärmel sein.

Man hätte es eigentlich wissen müssen, dass einen hier Beherbergungsödnis erwartete. Schon das Speisenangebot, das mit Kreide auf an der Hauswand befestigten Schiefertafeln verzeichnet war, ein Indiz. Rheinischer Sauerbraten mit Klos und Rotkohl neben Spaghetti aglio e olio. Das sprach für sich. Es muss ein gutbürgerliches Gasthaus gewesen sein, einst, in zentraler Lage, am Marktplatz gleich gegenüber der Kirche. Seine beste Zeit (und die sei ihm wahrhaft gegönnt) hatte es hinter sich. Eine Zeit, von der noch die geschmackvolle, umlaufende Holzvertäfelung, das gediegene Mobiliar und der, wenn auch zwischenzeitlich ziemlich vernachlässigte Dielenboden kündeten. Im Übrigen hatte man mit zielstrebiger Lieblosigkeit dafür gesorgt, alle Spuren ehemals gutbürgerlicher Gastlichkeit zu tilgen. Unüberhörbares und unübersehbares Detail am Rande: zwei fette Spielautomaten, die unaufhörlich ihre aufdringlichen optischen und akustischen Verführungssignale von sich gaben. Um die standen nun - statt der speisewilligen Gäste - die stadtbekannten Zecher herum und schmissen sich bei Bier und Schnaps ihre verqueren Meinungen an den Kopf. Ab und an ein den Wandel der Zeit verkennender, und darum irritierter Alter, der ein warmes Abendessen ersehnte, ein wenig Gesellschaft, aber, nachdem er seine Speise hastig verzehrt hatte, schnell wieder verschwand.

Mein Realitätssinn, ein hauptsächlich nebenhin laufender, auf dessen zentralen Einsichten ich Fiktionen realen Charakters errichte.

Leben im Zyklischen, mehr im Kreis der Stunden, als gemäß ihrer Abfolge. Mit der Zeit gehen, nicht nach ihr.

Einer sieht für sein Leben gern fern. Nur Filme, nichts Anspruchsvolles. Meist Krimis. Er schlüpft in Figuren, gerät an ungeahnte Orte und in überraschende Situationen. Für einige Zeit kann er sich und seinem Leben entgehen.

Teiresias meint, das sei der falsche Weg, um sich zu befreien. Man sollte lieber die eigene Lebensrolle in den Blick nehmen und sie ganz und gar ausfüllen. Irgendwann beginnt man sich aufzulösen in ihr und kommt bei sich an.

Er hat in nichts immer nur sich selbst gefunden.

Sich über ein gewisses Maß hinaus Gedanken zu machen zur eigenen Ernährung, ist ein Luxusproblem.

Wahrhaft verzeihen kann man anderen nur aus einem metaphysischen Hintergrund. Hätte man den nicht, müsste man jede Verletzung rächen. Zu denken ist dabei nicht unbedingt nur an konfessionell geprägte Vorgaben. Schon die einfache wie lebenswirksame Äußerung ’der Klügere gibt nach’ trägt metaphysische Züge.