Augenblicklich bin ich entschiedener Gegner des (gesundheits)politischen Handelns, das die Gesellschaft als Ganzes und die Menschen im Einzelnen zu ruinieren droht. Es scheint in der Welt nur wenige Staatsgebilde zu geben, deren gesellschaftliches Miteinander einigermaßen (lebens)vernünftig geblieben ist. Das Land, in dem ich lebe, gehört bedauerlicher Weise nicht dazu.

Heute muss ich unbedingt zu einem Pinsel kleiner Größe greifen, damit ich möglichst lange mit Farbe in der Farbe herumfahren kann, ohne mich zu formalen, bildentscheidenden Gesten verführen zu lassen. Manchmal brauche ich solcherart (scheinbare) Zerfahrenheit. Wenn ich sie nötig habe, dann hat auch das Bild, an dem ich gerade arbeite, sie nötig.

Jemand hat Einfluss und beeinflusst mit seinen Einflussmöglichkeiten die Verhältnisse zum Schlechten. Wie kann man ihn daran hindern?

Teiresias sagt, da man im voraus nicht immer genau wissen könne, ob man mit dem Einfluss, den man hat, zum Guten oder zum Schlechten wirke, sollte man mit der Nutzung persönlicher Einflussmöglichkeiten sehr vorsichtig umgehen.

Jeden Morgen aufs Neue geht mir ein Licht auf. Aber es kommt meist von draußen.

Will man andere belehren, ist man von Rechthaberei nicht weit entfernt, flüstert mir Teiresias zu. Andererseits, wer Recht haben könnte, sollte Gehör finden.

Das Rechte ist nicht immer im Recht, oder, was Recht ist, muss nicht das Rechte sein.

Eines Tages wurde ihm klar, dass die Mitmenschen eine Bedrohung für ihn darstellten. Seitdem hielt er sich fern.

Engagierte Kunst? - L’art pour l’art!

Ihm dämmerte schon als Kind, dass er sich nicht ins Rennen schicken lassen würde, und in einen Krieg schon gar nicht.