Leben im Zyklischen, mehr im Kreis der Stunden, als gemäß ihrer Abfolge. Mit der Zeit gehen, nicht nach ihr.

Einer sieht für sein Leben gern fern. Nur Filme, nichts Anspruchsvolles. Meist Krimis. Er schlüpft in Figuren, gerät an ungeahnte Orte und in überraschende Situationen. Für einige Zeit kann er sich und seinem Leben entgehen.

Teiresias meint, das sei der falsche Weg, um sich zu befreien. Man sollte lieber die eigene Lebensrolle in den Blick nehmen und sie ganz und gar ausfüllen. Irgendwann beginnt man sich aufzulösen in ihr und kommt bei sich an.

Er hat in nichts immer nur sich selbst gefunden.

Sich über ein gewisses Maß hinaus Gedanken zu machen zur eigenen Ernährung, ist ein Luxusproblem.

Wahrhaft verzeihen kann man anderen nur aus einem metaphysischen Hintergrund. Hätte man den nicht, müsste man jede Verletzung rächen. Zu denken ist dabei nicht unbedingt nur an konfessionell geprägte Vorgaben. Schon die einfache wie lebenswirksame Äußerung ’der Klügere gibt nach’ trägt metaphysische Züge.