Eine kleine Altersbibliothek, stelle ich mir vor, darin meine Herzensbücher, nach Autoren gereiht, ein Refugium mit Platz auch zum Schreiben, denn Lesen regt zum Schreiben an, zumindest bei mir.

Was man zur Genüge kennt, erzeugt leicht Überdruss. Zuweilen entgeht man ihm, indem man das scheinbar Bekannte neu kennenlernen darf.

Man kommt und man geht. Und was macht man in der Zwischenzeit?

Menschen, denen es an Skepsis mangelt, sind mir suspekt.

Du wirst nicht umhin können, zeitlebens einen Ausgleich zu suchen zwischen dem, was dich von Außen beeindruckt, und dem, was dich von Innen her bewegt (im Grunde genommen ein künstlerischer Vorgang).

Nachts tritt sie an mein Lager und nimmt meine Hand. In ihrem Blick spiegelt sich das Verlangen einer jungen Frau, die ihren Auserwählten aufnimmt ein für alle Mal.