Biografie als lose Häufung von Zuständen, Situationen, Erlebnissen. Dagegen die Erinnerung, die daraus ein Episodendrama macht, folgerichtig bearbeitet wie im Film.

Was ich im Gestaltungsprozess (und nicht nur dort) nicht mehr rückgängig machen kann, legt mich fest. Was mich festlegt, lässt mich erstarren. Erstarrung aber ist Fakt des Todes, inhärent der Kunst wie ihr fremd.

Manche Bilder, die mir vordem nichts zu sagen hatten, finden späterhin überraschenderweise doch noch die richtigen Worte. Andere dagegen bleiben stumm. Von ihnen erwarte ich keine Überraschung mehr. Meine Geduld hat Grenzen.

Ich möchte im Gestaltungsprozess entdecken, was in mir steckt. Darum mache ich mir so wenig Vorgaben wie möglich.

Das Verputzen von Gebäuden wird zur verhüllenden Notwendigkeit da, wo der Untergrund im Spiegel seiner technischen Verarbeitung allzu eintönig steht. Alles eine Frage des Mauerwerks.