Ich mache mir und anderen unentwegt etwas vor. Das ist das Einzige, was man mir nicht nachmachen kann. Selbst ich schaffe das nicht.

Er lebt in zwei Familien. Beide sind in Bildung begriffen, aber in keiner ist er im Bilde.

Seine besondere Vorliebe für Musik war immer nur Vorwand. Statt sich dem Ernst des Lebens zu stellen, badete er lieber in Wohlklang. Die Sorge für eine leidliche Existenz, überließ er anderen.

Nicht, dass ich verstumme und den Anschein erwecke, ich sei einverstanden mit mir. Ich bekenne, ein befangener Richter zu sein, berufen von mir selbst und befasst mit nichts als der eigenen Sache.

Ich ertrage nicht, was es zu ertragen gäbe und was zu ertragen meine mitmenschliche Aufgabe wäre. Das macht mich zu einem untragbaren Menschen.

Schreiben ist Niederlegen. Am Ende wird daraus ein ganzes Leben.

Seit er sich entscheiden muss, hat er dem Leben Lebewohl gesagt. Dass er noch lebt, verdankt er den Entscheidungen anderer.

Ich behalte nichts. Alles, was ich mir aneigne, gleitet mir durch die Finger wie Sand.

Ich arbeite nicht zeit-, sondern ergebnisorientiert. Dafür brauche ich regelmäßig Zeit.