Ich suche einen malerischen Umgang jenseits von Können und Stümperei. Habe ich das Überlegen vergessen, bin ich ihm nahe, ohne es richtig zu merken.

Er besitzt eine wenig schmeichelhafte Vergangenheit. Aber das weiß keiner. Gefragt, wie er zu ihr stehe, würde er antworten, dass sie ihn weder besonders stolz sein lässt, noch nennenswert beschämt. Sie war halt so und ist ihm ein Rätsel, über das er sich schon lange nicht mehr den Kopf zerbricht.

Wir sind alle Vergangenheitsmenschen. Zukunftsmenschen können wir nicht sein, höchstens als Illusion.

Es muss nicht sein, dass mich andere vermissen, nur vergessen sollen sie mich nicht.

Ein Bild ist in der Lage einen ganz eigenen Freiheitsdrang zu entwickeln, der seinen Eintritt ins Leben dokumentiert, sein Selbstständigwerden. Man steht dem als Erzeuger irgendwie machtlos gegenüber, ausgesetzt, mit beschränkter Haftung. Man versucht das Beste draus zu machen und hofft auf Gelingen.