Das Religiöse als Stimmung, Konfession als Tonart.

Unangenehm sind kreative Durststrecken. Man macht zwar weiter, aus Gewohnheit, aber es kommt nichts Rechtes dabei heraus. Als ob es ein Gelingen nie gegeben hätte. Man nimmt sie hin diese Zeiten, was bleibt einem auch anderes übrig. Die ”Kehrseite der Medaille” eben.

Der Kultus als künstlerisches Ereignis, das aber nicht der Kunst dient, sondern einer metaphysischen (transzendenten) Verheißung.

Religiöses Empfinden ist nichts anderes als die unbestimmte Sehnsucht nach Bestimmung (Erfüllung).