Sie sollten ein Paar sein, Mann und Frau. Das ist ihre Chance, Irrtum inbegriffen.

Komme ich mit einem Werk nicht weiter, werde ich sauer. Ich finde es unerhört, wenn es sich mir widersetzt. Wofür es natürlich nichts kann, bin es doch ich, der sich im Weg steht.

Achte darauf, dir während deiner Arbeit aus dem Weg zu gehen. Du hast da nichts verloren.

Da der künstlerische Prozess etwas uferloses hat, dämme ich ihn zeitlich und räumlich ein. Das ist ihm zwar egal, hilft mir aber werkspezifisch mit ihm umzugehen. Im Klartext: feste Zeiten, festgelegter Ort.

Die Subjekt-Objektspaltung ist auch Thema der Kunst, die es ohne diese Differenz nicht gäbe.

Was Menschen aus ihrem Leben machen, ist so fragwürdig wie erstaunlich, manchmal sogar bewunderungswürdig.

Ich gehe dem nach, was das jeweilige, von mir veranlagte
Werk verlangt. So gesehen kann ich mir schlecht ausweichen.