Ein selbstgefälliges Leben ist dem gottgefälligen vorzuziehen, aus Gründen der Ehrlichkeit, sagt Teiresias. Ich würde allerdings niemand dazu raten, fügt er noch hinzu.

Was würde eine Einstellung für den alternden Mensch bedeuten, die nicht in erster Linie auf zunehmenden Verlust und mögliche Hinfälligkeit blickt? - Vielleicht ein erfülltes Leben.

Mit einem kaum merklichen, ein klein wenig gering schätzenden Lächeln fassen wir Realitätsauffassungen früherer, weit zurückliegender Zeiten unter dem Begriff Mythos zusammen und rücken sie damit in den Bereich märchenhafter Erscheinungsformen. Vielleicht werden zukünftige Erdenbewohner, in zwei- oder dreitausend Jahren, rückblickend dasselbe tun mit unseren gegenwärtigen Daseinsdeutungen.

Man wird sesshaft nicht auf Grund des Besitzes, um den man sich, hat man ihn einmal erworben, zu kümmern hat.

Sesshaftigkeit steht in Konflikt mit seinem inneren wie äußeren Veränderungsdrang. Da er aber nicht uneingeschränkt unterwegs sein kann, auch er wird langsam älter, muss er sich für seine letzte Lebenszeit etwas Bewegendes einfallen lassen.

Nur die halbe Wahrheit: ein Dasein jenseits von Raum und Zeit.