20/05/21 19:31
Die Erde ist eine runde Angelegenheit, deshalb kann es im Leben auch immer nur aufwärts gehen, sagt Teiresias.
Wie man zu einer eigenen Ausdrucksweise findet? Man lässt nicht nach sich auszudrücken.
Der Traum vom Reüssieren und dann stolpert man über eine vermeintlich harmlose Unzulänglichkeit aus der Vergangenheit.
Sein Misstrauen ist größer als sein Vertrauen je sein kann. Darum achtet er akribisch darauf, sich nichts zuzumuten. Sein Misstrauen soll auf gar keinen Fall auf den Gedanken kommen können, dass es sich bei etwaigen Zumutungen um etwas handeln könnte, dem er nicht gewachsen wäre. Seine somit weitgehend leeren Tage verbringt er damit, seinem misstrauischen Blick dafür zu danken, dass er ihn vor allzu viel ansteckender Lebensrealität bewahrt hat und bewahrt.
Man könnte durchaus sagen, und während er das sagt, schaut mich Teiresias nachdenklich an, dass der Typ, von dem du gerade sprichst, davor zurückschreckt, Verantwortung zu übernehmen, im Klartext: sich die Finger schmutzig zu machen.
Wenn man dir nahelegt, dass es um den Dienst an einer höheren Sache geht und dass sich dieser Dienst in jedem Fall lohnen wird, ist immer etwas faul.
Es gibt keinen Grund, sich den Kopf darüber zu zerbrechen, warum man dies oder jenes nicht ist, zum Beispiel nicht gesellig, jedenfalls nicht so gesellig, wie andere das möglicherweise erwarten. Im Augenblick fällt das aber nicht ins Gewicht, da Geselligkeit nach wie vor erheblichen Einschränkungen unterworfen ist.
Mein künstlerisches Dasein entfaltet sich vom Spiel her. Was da je gespielt wird, ist eine Frage nachgeordneter Bedeutung.
Um höherer Sachen willen, sind schon schlimme Dinge passiert, meint Teiresias. Es ist, als ob höhere Sachen mit Vorliebe Niedrigkeiten mit sich brächten.
Wie man zu einer eigenen Ausdrucksweise findet? Man lässt nicht nach sich auszudrücken.
Der Traum vom Reüssieren und dann stolpert man über eine vermeintlich harmlose Unzulänglichkeit aus der Vergangenheit.
Sein Misstrauen ist größer als sein Vertrauen je sein kann. Darum achtet er akribisch darauf, sich nichts zuzumuten. Sein Misstrauen soll auf gar keinen Fall auf den Gedanken kommen können, dass es sich bei etwaigen Zumutungen um etwas handeln könnte, dem er nicht gewachsen wäre. Seine somit weitgehend leeren Tage verbringt er damit, seinem misstrauischen Blick dafür zu danken, dass er ihn vor allzu viel ansteckender Lebensrealität bewahrt hat und bewahrt.
Man könnte durchaus sagen, und während er das sagt, schaut mich Teiresias nachdenklich an, dass der Typ, von dem du gerade sprichst, davor zurückschreckt, Verantwortung zu übernehmen, im Klartext: sich die Finger schmutzig zu machen.
Wenn man dir nahelegt, dass es um den Dienst an einer höheren Sache geht und dass sich dieser Dienst in jedem Fall lohnen wird, ist immer etwas faul.
Es gibt keinen Grund, sich den Kopf darüber zu zerbrechen, warum man dies oder jenes nicht ist, zum Beispiel nicht gesellig, jedenfalls nicht so gesellig, wie andere das möglicherweise erwarten. Im Augenblick fällt das aber nicht ins Gewicht, da Geselligkeit nach wie vor erheblichen Einschränkungen unterworfen ist.
Mein künstlerisches Dasein entfaltet sich vom Spiel her. Was da je gespielt wird, ist eine Frage nachgeordneter Bedeutung.
Um höherer Sachen willen, sind schon schlimme Dinge passiert, meint Teiresias. Es ist, als ob höhere Sachen mit Vorliebe Niedrigkeiten mit sich brächten.