Ich lasse Nachfolgenden gern den Vortritt, egal, ob Mann oder Frau. Jede Tür halte ich auf, unabhängig von geschlechtsspezifischen Eigenheiten. Nur um großes Gepäck mache ich einen Bogen.

Seine Frau ist überaus stabil. Sie kann wirklich Schweres bewegen. Er nicht. Mühelos befördert sie zum Beispiel den Koffer in die Gepäckablage, sei er noch so schwer und sie noch so hoch. Das ist ihm immer etwas peinlich, weil es den Anschein erweckt, er habe kein Benehmen. Dabei ist er nur schwächer als sie (was ihm auch peinlich ist).

Zum Beispiel wäre es ihm unmöglich gewesen, seine frisch angetraute, damals noch normalgewichtige Frau über die Schwelle des Hauses zu tragen. Er wäre unter ihrer Last kläglich zusammengebrochen (später drückte ihn die Last des Zusammenlebens, aber das ist eine andere Geschichte).

Teiresias meint, es sei sinnlos, sich an Menschen zu wenden, die auf einem Ohr taub und auf dem anderen schwerhörig sind. Man fände kaum Gehör.

Ich kann eine Menge Dinge tun, mit rechts und mit links, aber ich weiß nicht so echt wofür und warum.

Ein kleiner Umzug, z. B. von hier nach dort, kommt mir mittlerweile vor, wie eine halbe Weltreise, und sollte er mir vorkommen wie eine ganze, wird es wohl zu spät sein
für ihn.

Ich hätte durchaus Nachfragen, einige, viele, aber die Angebote stimmen nicht. Ich lebe in einem anhaltenden Angebot-Nachfrage-Ungleichgewicht.