Man kann sich halt vieles nicht vorstellen. Deshalb kann man auch bei vielem nicht wirklich mitreden. Je kleiner das Vorstellungsvermögen, desto geringer die Fähigkeit zur Mitsprache.

Das Absurde lebt in und mitten unter uns. Selbst auf Reisen führen wir es mit. Aber wir tun so, als ob wir und alles um uns herum logisch und klar verständlich seien. Damit halten wir uns mühsam über Wasser, auch wenn es uns bis zum Hals steht.

”Der Mensch ist ein Ertrinkender”, sagt Teiresias, ”glücklicherweise kann er schwimmen, und manchmal sogar untertauchen. Irgendwann aber gehen ihm die Kräfte aus.”

Man kann sich mit Literatur dopen, die Frage ist nur, wofür.

Die Sache mit der geistigen Kapazität ist doch die, wie oft man z. B. ein Musikstück (nehmen wir mal ein Streichquartett, Tonart soundso, Nr. soundso, komponiert von einer/m Soundso, in der Interpretation von Soundso) hören muss, bis man es aus Hunderten von ähnlichen Musiken in der Lage ist herauszuhören und zuzuordnen.

Dass ich Wünsche habe, die ich mir nicht leisten kann, ist irgendwie paradox. Nur noch das Erfüllbare sollte ich mir wünschen, sonst nichts. Und sollte ich mir keinen Wunsch, nicht den allerkleinsten, mehr erfüllen können, ist Schluss mit Wünschen. Vielleicht bin ich dann wunschlos glücklich.

Jedes Jahr aufs Neue nimmt er sich vor, an Silvester wach zu bleiben. Aber er schläft immer weit vor Mitternacht ein. Dadurch entgeht ihm die durchaus unverständliche, gleichwohl nicht zu bändigende, freudige Erregung seiner Umwelt. Wacht er dann am ersten Tag des neuen Jahrs frisch, munter und katerlos auf, denkt er verzweifelt: ich hab’s wieder nicht geschafft.

Teiresias ist der Meinung, dass es durchaus sinnvoll ist, den Jahreswechsel zu überschlafen. Das sei klimafreundlich. Und auf gute Vorsätze könne man sowieso verzichten.

Skepsis als Gebot der (Mit)Menschlichkeit.

Bei einer repräsentative Umfrage, muss logischerweise auch das Ergebnis dieser Umfrage repräsentativ sein.

Unterläuft ihm ein Rechtschreibfehler, ist ihm das sehr peinlich, selbst dann, wenn es sich nur um einen Flüchtigkeitsfehler handelt.

Auf Geselligkeit hat er überhaupt keine Lust. Geselligkeit war schon immer etwas, das ihm den letzten Nerv raubte. Das lag vor allem an den Gesellen und manchmal auch an den Gesellinnen.

Einerseits ist Schwarz gar nicht so dunkel, wie man landläufig meint, andererseits kann Schwarz schwärzer sein, als angenommen.