Das brandaktuelle Wort Katastrophentourismus: Schaulustige eilen smartphongeleitet an den Ort der Katastrophe, um sich am Ausmaß der Zerstörung und am Unglück Betroffener zu weiden.

Jeden Grund, der mir erlaubt, meiner geistigen und körperlichen Trägheit Gutes zuzuschreiben, heiße ich willkommen. Gäbe es keinen mehr, gingen mir die Argumente aus.

Der Sinn einer einmaligen Anschaffung ist, dass sie einmalig bleibt. Das Problem dabei: wie sich im Vorfeld hieb- und stichfest von ihrer Einmaligkeit überzeugen? Ist auch nicht so wichtig, denn einmalige Produkte, also Produkte, die man sich nur einmal im Leben zulegt, gibt es heute so gut wie nicht mehr.

Den eigenen Träumen zu Liebe sage ich in der Regel weniger als ich sagen könnte, aber auch nicht mehr als ich sagen muss.

Anpassungsverhalten ist ansteckend, Rebellentum eher nicht, sagt Teiresias, sonst gäbe es mehr Aufbegehren im Land.

Was soll man machen, wenn man nichts tun kann, außer, dass man nichts tut? Kann Nichtstun möglicherweise auch etwas anderes sein als Müßiggang (hier als Faulenzerei gemeint)?

Steif bin ich und ungelenk. Noch macht mich der Tag nicht geschmeidig.

Biegsam bin ich und beweglich. Des Tages Mühe hat sich wieder mal gelohnt.