Genial ist das vom täglichen Üben geprägte Leben, fern dem Zufall, aber nah genug, um ab und zu sich zu erfüllen.

Man sagt: Alles hat seinen Preis. Aber man übersieht die Konsequenz dessen, was man da leichthin sagt für sich selbst. Man will möglichst viel, wenn nicht alles haben, aber den Preis dafür nicht bezahlen.

Noch hat das Buch keinen Staub angesetzt. Es liegt da, als ob er es eben erst aus der Hand gelegt hätte. Es dürfte also keine Schwierigkeit sein, es aufzuschlagen und fortzufahren in der Geschichte.

Zäsuren können Anlässe sein des Gewinns wie des Verlusts.

Teiresias meldet sich zu Wort: Zaudern geht immer vom Kopf aus, nie von der Hand.

Nachdenkenswert ist das, was sich noch nicht als unumstößliche Wahrheit herausgestellt hat, also das Allermeiste.

Weltabgewandt und weltzugewandt zugleich, so gehe ich auf Reisen, ohne mich von der Stelle zu rühren.

Um den Wert oder Unwert eines zügellosen Lebens wirklich erfassen zu können, darf man sich so gut wie nichts durchgehen lassen.

Erst abends vermag man den Tag zu überschauen, sagt Teiresias, aber dann ist es meist zu spät, etwas Versäumtes nachzuholen. Man sinkt müde ins Bett und überlässt die Versäumnisse der Nacht.

Die Fülle des Lebens ist ungenießbar. Man sollte sie nur in bescheidenen Portionen zu sich nehmen, sofern dies überhaupt im eigenen Ermessen liegt.