Wenn ein Film realer sein will als die Realität. Er kann es nicht, aber er kann so tun als ob, und dieses ”als ob” bekommt unweigerlich etwas Beklemmendes.

Keine Frau kann dir dabei helfen, ein Mann zu sein, sagt Teiresias, aber möglicherweise liebt sie dich, wenn du einer bist. Übrigens: Männer sind nicht nur das schwache, sie sind auch das gefährdete Geschlecht, nur scheint sie das kaum zu interessieren.

Gerade wollte er sich eine Zigarette anzünden. ”Aber nein doch, hier dürfen sie nicht rauchen. Denken sie doch an die Umwelt. Außerdem ist Rauchen ungesund.”

Ich halte einer Frau gern die Tür auf. Ich lasse ihr, wo immer es geht, den Vortritt (egal, ob sie alt ist oder jung). Wohl ein Relikt aus alten Zeiten und früheren Tagen, als ich bei König Artus im Kreis der Tafelrunde saß.

Vor Jahren hätte er es nicht für möglich gehalten, dass er einmal in einem etwas verschlissenen Sessel sitzen und - an alles und nichts denkend - stundenlang unbeweglich zum Fenster hinaus starren würde mit dem paradoxen Gefühl, dafür überhaupt keine Zeit zu haben.

Einer glaubt, er hätte für nichts und niemand mehr Zeit. Was er sich vornimmt, sofort stellt sich der Gedanke ein: dafür hab’ ich keine Zeit. Wofür er aber Zeit bräuchte, vermag er nicht zu sagen.

Fundamentale Erkenntnis: es muss einem im Leben nicht gut gehen, auch wenn man alles dran setzt, dass es einem gut geht. Wie man es dreht und wendet. Es bleibt die Unschärfe des Zufalls.

Der Tod findet einen immer, bei aller Raffinesse der Todesvermeidung. Es handelt sich nur um eine Frage der Zeit.