Einer stellt keine Fragen mehr und erwartet weder Antworten, noch gibt er welche. Er verschwindet im Wald, baut sich auf einer Lichtung eine Hütte und redet fortan nur noch mit sich selbst und den Bäumen.

Der Wert des Alltäglichen bemisst sich daran, meint Teiresias, ob es einem gelingt, seinem Geheimnis nahe zu sein. Zum Beispiel ein Staubkorn, das im hereinfallenden Sonnenlicht kurz aufglitzert wie ein seltener Edelstein. Entscheidend ist, höre ich ihn noch sagen, was man selbst aus etwas macht, das etwas mit einem macht, wenn es etwas mit einem macht.

Wenn keiner meiner Tage der Zeit voraus wäre und keiner ihr hinterher hinkte. Ohne Geschichte lebte ich. Wenn der Tod mich träfe, ich würde überrascht sein.

Obwohl er sich häusliche Qualitäten angeeignet hat (wie man sich eine Fremdsprache aus Verständigungsnotwendigkeit heraus aneignet), hegt er eine tiefe Abneigung gegen Hausarbeit. Von außen betrachtet könnte man meinen, er sei der perfekte Hausmann, ohne Fehl und Tadel. Aber im tiefsten Innern verabscheut er diese Rolle, die er gleichwohl fast perfekt verkörpert. Nur manchmal, wenn der Widerwille zu groß wird, dann verliert er die Beherrschung, dann fällt er aus der Rolle, dann geht etwas zu Bruch, unversehens.

Ach, lass’ es gut sein, sagt er zu seinem Schicksal. Ich werde dich nicht weiter behelligen.

Rettung gibt es nicht, lallt der etwas zerknitterte Mann an der Bar, der schon einige Drinks intus hat, aber man kann sich die Zeit bis zum Finale so angenehm wie möglich machen, leert sein Glas und setzt sich ans Klavier.

Ein reiner Tisch. Man schiebt alles nach links, bis es vom Tisch fällt. Dann reinigt man die Tischplatte, nimmt ein weiches Tuch zur Hand, etwas Möbelwachs und poliert die Oberfläche bis sie glänzt. Nun setzt man sich an den reinen Tisch und bestaunt die glanzvolle Leere.