24/11/25 19:23
Mit den Schwächen und Fehlern (soweit sie es zulassen) anderer nachsichtig sein, mit den eigenen streng.
Auf meinem Schreibtisch lagert ein kleines Stofftier, nicht größer wie meine Hand. Ein schwarzer Hund mit Schlappohren und leicht geöffnetem Maul mit rosa Zunge. Mit seiner Bauchseite kann ich über die Bildfläche des vor mir stehenden Monitors streichen, um ihn von Staub zu befreien. Dieses Hundestofftier ist also kein Kuschel- (obwohl es auch zum Kuscheln dienen könnte), sondern ein Reinigungsetwas. Staub hin oder her, das Hundchen macht eine überaus freundliche Miene, die mich erwartungsvoll mustert, und zu sagen scheint: wann gehts denn jetzt endlich los.
Realität ist der Anfang vom Ende, der wir am liebsten eine freundlich-unbeschwerte Dauer verleihen wollen.
Eine Demokratie braucht demokratisch gesinnte Politiker, die in der Lage und willens sind, sich in notwendigen (aber unpopulären) Entscheidungsprozessen der Sache entsprechend über den Willen des Volkes hinwegzusetzen. Dieses nur scheinbar undemokratische Verhalten mangelt gegenwärtiger Politik. An seine Stelle ist oftmals unsachgemäße Klientel-Politik getreten.
Ich frage mich, ob der Teufel an Gott glaubt (glauben kann). Ich glaube, er kann, wenn er will, aber er muss nicht, da er Gott aus vergangenen Zeiten fruchtbarer Zusammenarbeit kennt. Fruchtbar gestaltete sich diese Zusammenarbeit allerdings nur bis zu dem Moment, da der Luzifer betitelte Teufel auf die Idee kam, an seine Karriere zu denken. Er wurde wegen dieses unbotmäßigen Verhaltens in den Keller verbannt (in der Folge Hölle genannt, aktuell die Erde), während Gott weiterhin im planetaren Penthaus waltet.
Bin ich dermaßen individuell geworden, dass mir Individualität nicht mehr so wichtig ist?
Zivilisation als Wohlergehen der Allgemeinheit, die dieses Wohlergehen aus lauter Wohlergehen nach und nach zerstört. Allerdings auch eine anhaltende Emanzipationsleistung. Emanzipation von wem oder was?
Mystische Sachverhalte sind keine, aber sie verhalten sich.
Ich brauche nur loszulassen, dann wird alles gut.
Das Böse, selbst wenn wir es anders benennen, stellt uns anhaltend vor (ein) Rätsel.
Geistig betrachtet bin ich doch eher ein Komet, Materie, die, bevor sie verglüht, kurz aufleuchtet.
Dass man sich füreinander schön macht, ist keine Sünde, sondern vorübergehende Befeuerung gegenseitiger Anziehungskraft, die ansonsten langsam aber sicher verkümmern würde.
Auf meinem Schreibtisch lagert ein kleines Stofftier, nicht größer wie meine Hand. Ein schwarzer Hund mit Schlappohren und leicht geöffnetem Maul mit rosa Zunge. Mit seiner Bauchseite kann ich über die Bildfläche des vor mir stehenden Monitors streichen, um ihn von Staub zu befreien. Dieses Hundestofftier ist also kein Kuschel- (obwohl es auch zum Kuscheln dienen könnte), sondern ein Reinigungsetwas. Staub hin oder her, das Hundchen macht eine überaus freundliche Miene, die mich erwartungsvoll mustert, und zu sagen scheint: wann gehts denn jetzt endlich los.
Realität ist der Anfang vom Ende, der wir am liebsten eine freundlich-unbeschwerte Dauer verleihen wollen.
Eine Demokratie braucht demokratisch gesinnte Politiker, die in der Lage und willens sind, sich in notwendigen (aber unpopulären) Entscheidungsprozessen der Sache entsprechend über den Willen des Volkes hinwegzusetzen. Dieses nur scheinbar undemokratische Verhalten mangelt gegenwärtiger Politik. An seine Stelle ist oftmals unsachgemäße Klientel-Politik getreten.
Ich frage mich, ob der Teufel an Gott glaubt (glauben kann). Ich glaube, er kann, wenn er will, aber er muss nicht, da er Gott aus vergangenen Zeiten fruchtbarer Zusammenarbeit kennt. Fruchtbar gestaltete sich diese Zusammenarbeit allerdings nur bis zu dem Moment, da der Luzifer betitelte Teufel auf die Idee kam, an seine Karriere zu denken. Er wurde wegen dieses unbotmäßigen Verhaltens in den Keller verbannt (in der Folge Hölle genannt, aktuell die Erde), während Gott weiterhin im planetaren Penthaus waltet.
Bin ich dermaßen individuell geworden, dass mir Individualität nicht mehr so wichtig ist?
Zivilisation als Wohlergehen der Allgemeinheit, die dieses Wohlergehen aus lauter Wohlergehen nach und nach zerstört. Allerdings auch eine anhaltende Emanzipationsleistung. Emanzipation von wem oder was?
Mystische Sachverhalte sind keine, aber sie verhalten sich.
Ich brauche nur loszulassen, dann wird alles gut.
Das Böse, selbst wenn wir es anders benennen, stellt uns anhaltend vor (ein) Rätsel.
Geistig betrachtet bin ich doch eher ein Komet, Materie, die, bevor sie verglüht, kurz aufleuchtet.
Dass man sich füreinander schön macht, ist keine Sünde, sondern vorübergehende Befeuerung gegenseitiger Anziehungskraft, die ansonsten langsam aber sicher verkümmern würde.