16/12/25 16:39
Die Zukunft ist nicht nur ungewiss, sie ist eine je in sich zusammenfallende Fiktion des Menschen, basierend auf der ihm eigenen Vergangenheit.
Da ich mir heute Fragen stelle, die ich mir als (wenn auch wissbegieriger) Jugendlicher nicht oder noch nicht gestellt habe, komme ich zu dem Schluss, dass es zwischen Jugend und Alter doch diverse Unterschiede gibt. Der Augenfälligste scheint mir in der Vergänglichkeit des Körpers zu liegen, gefolgt von der Beeinträchtigung geistig-seelischer Substanz.
Ich habe keine Zukunft und hatte vermutlich noch nie eine. Aber ich habe so getan, als ob (und tue es noch), indem ich sie in einen mehr oder weniger ausgedehnten, vor mir liegenden Zeitabschnitt projizierte (projiziere). Verdankt sich also meine Zukunft meiner Projektionsfähigkeit oder diese der Zukunft (die es eigentlich nicht gibt)?
Gestern hatte ich auch schon mal mehr Zukunft. Übermorgen wird sie um etwa zwei Tage geschrumpft sein.
Lebensentwürfe sind meistens vielversprechend, Lebensvollzüge im Vergleich eher mängelbehaftet.
Da ich mir heute Fragen stelle, die ich mir als (wenn auch wissbegieriger) Jugendlicher nicht oder noch nicht gestellt habe, komme ich zu dem Schluss, dass es zwischen Jugend und Alter doch diverse Unterschiede gibt. Der Augenfälligste scheint mir in der Vergänglichkeit des Körpers zu liegen, gefolgt von der Beeinträchtigung geistig-seelischer Substanz.
Ich habe keine Zukunft und hatte vermutlich noch nie eine. Aber ich habe so getan, als ob (und tue es noch), indem ich sie in einen mehr oder weniger ausgedehnten, vor mir liegenden Zeitabschnitt projizierte (projiziere). Verdankt sich also meine Zukunft meiner Projektionsfähigkeit oder diese der Zukunft (die es eigentlich nicht gibt)?
Gestern hatte ich auch schon mal mehr Zukunft. Übermorgen wird sie um etwa zwei Tage geschrumpft sein.
Lebensentwürfe sind meistens vielversprechend, Lebensvollzüge im Vergleich eher mängelbehaftet.