03/11/25 15:57
Ob man Stille (noch) aushält? - Gute Frage ...
Oberflächlichkeit bewahrt davor, der (möglicherweise empfundenen) Sinnlosigkeit des Daseins zu erliegen, Oberflächlichkeit oder eine speziell menschliche Form der Naturtreue (oder Naturernsthaftigkeit).
Ich befriedige nicht nur die Bedürfnisse meines Körpers, auch mein Geist (das an und in mir unkörperlich Existierende!?) hat Bedürfnisse, die gestillt werden möchten. Ich bin also in umfassendem Sinn Bedürfnisstiller und Bedürftiger in einem, in eigener Sache und das lebenslang.
Es mag verschiedene Beziehungen geben, aber es gibt nur eine Form des Bezogenseins.
Dass man als Mann liebenswert sein kann, ist mir ein Rätsel (meine Mutter hat da ganze Arbeit geleistet, vermutlich).
Ich sehne mich nach Erfolg und bin andererseits froh, dass ich keinen habe.
Wie oft verliebt man sich, bis man erkennt, dass Liebe nicht dort zu finden ist, wo man sie sucht.
Aus allem kann man lernen, auch (oder vor allem?) aus dem, was man ablehnt.
Je älter ich werde, desto mehr scheint die Diskrepanz zwischen dem, was ich tue, und dem, was ich erreiche, zuzunehmen. Irgendwann werde ich nichts mehr tun. Ich werde klammheimlich den Höhepunkt eigener Unfähigkeit überschreiten.
Alles, was mir möglich ist in der inneren Zone meiner selbst, ist Spiel der Gedanken (Empfindungen inbegriffen). Ich kann es dabei bewenden lassen. Ich kann aber auch (zumindest der Möglichkeit nach) mit Esprit ein Gedankengebäude gleichsam architektonischer Gültigkeit errichten. Sofern ich damit keine Allgemeingültigkeit beanspruche, ist dagegen nichts einzuwenden.
Übermorgen werde ich auch nichts anderes sein als ein Mensch von vorgestern.
Hinter jeder Existenz lauert der Schatten von Krankheit und Verfall. An ihm habe ich Teil, an ihm wirke ich mit.
Oberflächlichkeit bewahrt davor, der (möglicherweise empfundenen) Sinnlosigkeit des Daseins zu erliegen, Oberflächlichkeit oder eine speziell menschliche Form der Naturtreue (oder Naturernsthaftigkeit).
Ich befriedige nicht nur die Bedürfnisse meines Körpers, auch mein Geist (das an und in mir unkörperlich Existierende!?) hat Bedürfnisse, die gestillt werden möchten. Ich bin also in umfassendem Sinn Bedürfnisstiller und Bedürftiger in einem, in eigener Sache und das lebenslang.
Es mag verschiedene Beziehungen geben, aber es gibt nur eine Form des Bezogenseins.
Dass man als Mann liebenswert sein kann, ist mir ein Rätsel (meine Mutter hat da ganze Arbeit geleistet, vermutlich).
Ich sehne mich nach Erfolg und bin andererseits froh, dass ich keinen habe.
Wie oft verliebt man sich, bis man erkennt, dass Liebe nicht dort zu finden ist, wo man sie sucht.
Aus allem kann man lernen, auch (oder vor allem?) aus dem, was man ablehnt.
Je älter ich werde, desto mehr scheint die Diskrepanz zwischen dem, was ich tue, und dem, was ich erreiche, zuzunehmen. Irgendwann werde ich nichts mehr tun. Ich werde klammheimlich den Höhepunkt eigener Unfähigkeit überschreiten.
Alles, was mir möglich ist in der inneren Zone meiner selbst, ist Spiel der Gedanken (Empfindungen inbegriffen). Ich kann es dabei bewenden lassen. Ich kann aber auch (zumindest der Möglichkeit nach) mit Esprit ein Gedankengebäude gleichsam architektonischer Gültigkeit errichten. Sofern ich damit keine Allgemeingültigkeit beanspruche, ist dagegen nichts einzuwenden.
Übermorgen werde ich auch nichts anderes sein als ein Mensch von vorgestern.
Hinter jeder Existenz lauert der Schatten von Krankheit und Verfall. An ihm habe ich Teil, an ihm wirke ich mit.