21/01/25 17:26
Heute morgen, pünktlich auf die Minute, weckte mich ein mir unbekannter Wecker. Weder stand er neben meinem Bett, noch hatte ich ihn am Abend zuvor gestellt. Sein (analoges) Geräusch erinnerte mich an einen Zeitgeber, wie er in Küchen oder Labors Verwendung findet. Mir blieb gar nichts anderes übrig, als dieser träumerischen Aufforderung nachzukommen.
Könnte ich die Welt nicht wahrnehmen, hätte ich keinen Begriff von ihr, und hätte ich keinen Begriff von der Welt, könnte ich sie nicht wahrnehmen.
Geht man nicht fälschlicher Weise davon aus, der andere nähme das Gleiche wahr wie man selbst? Auch wenn wir alle scheinbar das Gleiche wahrnehmen, jeder nimmt doch auf etwas andere (persönlich-individuelle) Weise und (dadurch) anderes wahr. Sein Begriff von dem, was er wahrnimmt, ist, obwohl gleichklingend, mitnichten der gleiche wie der seines Mitmenschen. So gesehen gibt es viele Welten und eine Menge Verständigungsbedarf.
Was gibt es Schöneres als einen klar geregelten Arbeitsalltag!? Was Arbeit je ist, darüber lässt sich trefflich streiten.
Kinder wachsen durch erzieherisches Vorbild, weniger durch erzieherische Belehrung in die Welt hinein.
Handel und Wirtschaft bedürfen der Regulierung, wie alle anderen Belange des Menschen auch. Wo nur der eigene Vorteil im Vordergrund steht, hat es ein Gemeinwesen, das seinen Namen verdient, schwer.
Ohne Kinder verschwindet Leben aus dem Leben. Unter Menschen haben Kinder den unmittelbarsten Bezug zum Leben. Sie sind Leben pur.
Auch ich bin Welt, eine, die kaum jemand kennt. Und warum sollte jemand sie kennen?
Könnte ich die Welt nicht wahrnehmen, hätte ich keinen Begriff von ihr, und hätte ich keinen Begriff von der Welt, könnte ich sie nicht wahrnehmen.
Geht man nicht fälschlicher Weise davon aus, der andere nähme das Gleiche wahr wie man selbst? Auch wenn wir alle scheinbar das Gleiche wahrnehmen, jeder nimmt doch auf etwas andere (persönlich-individuelle) Weise und (dadurch) anderes wahr. Sein Begriff von dem, was er wahrnimmt, ist, obwohl gleichklingend, mitnichten der gleiche wie der seines Mitmenschen. So gesehen gibt es viele Welten und eine Menge Verständigungsbedarf.
Was gibt es Schöneres als einen klar geregelten Arbeitsalltag!? Was Arbeit je ist, darüber lässt sich trefflich streiten.
Kinder wachsen durch erzieherisches Vorbild, weniger durch erzieherische Belehrung in die Welt hinein.
Handel und Wirtschaft bedürfen der Regulierung, wie alle anderen Belange des Menschen auch. Wo nur der eigene Vorteil im Vordergrund steht, hat es ein Gemeinwesen, das seinen Namen verdient, schwer.
Ohne Kinder verschwindet Leben aus dem Leben. Unter Menschen haben Kinder den unmittelbarsten Bezug zum Leben. Sie sind Leben pur.
Auch ich bin Welt, eine, die kaum jemand kennt. Und warum sollte jemand sie kennen?