20/01/25 19:20
Man kann nur diejenigen Schwächen zu erkennen geben, die man bei sich selbst bereits erkannt hat. Manche behält man, so weit möglich, trotz allem und aus gutem Grund für sich.
Der Mond zerstreute sein geliehenes Licht nur zur Hälfte. Die andere verbarg er im Schatten der Erde und allem, was sich auf ihr schattenwerfender Weise befand.
Die Stabilität einer Beziehung hängt von der Stabilität derjenigen ab, die sie führen. Da niemand zu Hundert Prozent stabil sein kann, gibt es auch keine vollkommen stabilen Beziehungen. Um Beziehungsstabilität wird mehrheitlich gerungen, manchmal vergeblich.
Auf Lob zu verzichten, bedeutet, auf Aufmerksamkeit zu verzichten. Das gelingt nur wenigen und den wenigen auch nicht zur Gänze. Der Mensch hat Beachtung nötig, wie zum Atmen die Luft.
Politik hinterlässt bei mir etwas Zwiespältiges, obwohl im Sinne eines geordneten Miteinanders nicht auf sie verzichtet werden kann. Trotzdem nehme ich oftmals Anstoß an ihr. Ich frage mich, liegt das an den Politik treibenden Menschen oder an dem Metier Politik selbst. Vermutlich an Ersterem. Wenn schon Politik, sage ich mir, dann eine, die möglichst wenig täuschen will, verkörpert von Personen, die möglichst wenig vorzutäuschen haben.
Was ist von diplomatischen Lösungen zu halten? Sie helfen das Gesicht zu wahren, auch wenn dahinter nicht viel ist.
Wo Rücksicht walten soll, bedarf es des Abstands, zu den anderen und vor allem zu sich selbst. Rücksicht ist ein Abstandsgebot, ein sinnvolles.
"Das brandneue Testament" von Jaco Van Dormael auf Arte. Oder wie Gott die Gewalt über seine missratene Schöpfung verliert. Ernst und humorvoll und blasphemisch hoch Drei.
Der Mond zerstreute sein geliehenes Licht nur zur Hälfte. Die andere verbarg er im Schatten der Erde und allem, was sich auf ihr schattenwerfender Weise befand.
Die Stabilität einer Beziehung hängt von der Stabilität derjenigen ab, die sie führen. Da niemand zu Hundert Prozent stabil sein kann, gibt es auch keine vollkommen stabilen Beziehungen. Um Beziehungsstabilität wird mehrheitlich gerungen, manchmal vergeblich.
Auf Lob zu verzichten, bedeutet, auf Aufmerksamkeit zu verzichten. Das gelingt nur wenigen und den wenigen auch nicht zur Gänze. Der Mensch hat Beachtung nötig, wie zum Atmen die Luft.
Politik hinterlässt bei mir etwas Zwiespältiges, obwohl im Sinne eines geordneten Miteinanders nicht auf sie verzichtet werden kann. Trotzdem nehme ich oftmals Anstoß an ihr. Ich frage mich, liegt das an den Politik treibenden Menschen oder an dem Metier Politik selbst. Vermutlich an Ersterem. Wenn schon Politik, sage ich mir, dann eine, die möglichst wenig täuschen will, verkörpert von Personen, die möglichst wenig vorzutäuschen haben.
Was ist von diplomatischen Lösungen zu halten? Sie helfen das Gesicht zu wahren, auch wenn dahinter nicht viel ist.
Wo Rücksicht walten soll, bedarf es des Abstands, zu den anderen und vor allem zu sich selbst. Rücksicht ist ein Abstandsgebot, ein sinnvolles.
"Das brandneue Testament" von Jaco Van Dormael auf Arte. Oder wie Gott die Gewalt über seine missratene Schöpfung verliert. Ernst und humorvoll und blasphemisch hoch Drei.