15/12/25 17:42
Seele, ein schönes Wort für etwas kaum zu Bestimmendes, eine Wahrheit im Unwahren, tiefe Erkenntnis und zugleich Ausdruck von etwas, das es nicht und doch gibt. Etwas Einzigartiges über (alle?) Grenzen hinweg.
Ist Tanz etwas, das dir zur Vervollkommnung deiner selbst fehlt?
Liebe wächst selten ins Unendliche. Dagegen kann sie ziemlich abrupt ihr Ende finden. Dass sie Berge versetzten kann, ist so wahr wie trügerisch, kann sie doch bereits bei kleinen Unebenheiten ins Stolpern geraten.
Vergnügen sollte man nicht überstrapazieren, ansonsten es in Frustration umschlägt.
Kunst unterhält und wer sich unterhalten will, muss sich Unterhaltung etwas kosten lassen (womit er sich um diejenigen kümmert, die ihn unterhalten). Auch Autos sind von einem gewissen Unterhaltungswert (heute mehr denn je), weshalb sie auch selten billig sind.
Ein lustvolles Leben ist immer auch ein erfülltes Leben. Lust entspricht darin einer inneren Haltung, die mit bloßer Wunscherfüllung nichts gemein hat.
Studium beginnt weit vor der Universität und endet weit hinter ihr.
Lust und Vergnügen sind nicht das Gleiche. Zwar hat jedes Vergnügen etwas mit Lust zu tun, Lust dagegen erschöpft sich nicht in (episodischen) Vergnügungen.
Dass man im Leben nach Besitz strebt, ist Indiz für das Unbehagen über das unausweichliche Ende dieses Lebens. Besitz, aber auch Ruhm oder mediale Präsenz, scheinen Dauer zu verleihen (wie gesagt, scheinen).
Dunkelheit ist empfänglicher als Tageslicht (dem eigentlich nichts mangelt außer Dunkelheit).
Was wir Vollendung nennen, ist ziemlich unvollkommen. Aber wir bezeichnen damit das Maximum menschlicher Möglichkeiten.
Ist Tanz etwas, das dir zur Vervollkommnung deiner selbst fehlt?
Liebe wächst selten ins Unendliche. Dagegen kann sie ziemlich abrupt ihr Ende finden. Dass sie Berge versetzten kann, ist so wahr wie trügerisch, kann sie doch bereits bei kleinen Unebenheiten ins Stolpern geraten.
Vergnügen sollte man nicht überstrapazieren, ansonsten es in Frustration umschlägt.
Kunst unterhält und wer sich unterhalten will, muss sich Unterhaltung etwas kosten lassen (womit er sich um diejenigen kümmert, die ihn unterhalten). Auch Autos sind von einem gewissen Unterhaltungswert (heute mehr denn je), weshalb sie auch selten billig sind.
Ein lustvolles Leben ist immer auch ein erfülltes Leben. Lust entspricht darin einer inneren Haltung, die mit bloßer Wunscherfüllung nichts gemein hat.
Studium beginnt weit vor der Universität und endet weit hinter ihr.
Lust und Vergnügen sind nicht das Gleiche. Zwar hat jedes Vergnügen etwas mit Lust zu tun, Lust dagegen erschöpft sich nicht in (episodischen) Vergnügungen.
Dass man im Leben nach Besitz strebt, ist Indiz für das Unbehagen über das unausweichliche Ende dieses Lebens. Besitz, aber auch Ruhm oder mediale Präsenz, scheinen Dauer zu verleihen (wie gesagt, scheinen).
Dunkelheit ist empfänglicher als Tageslicht (dem eigentlich nichts mangelt außer Dunkelheit).
Was wir Vollendung nennen, ist ziemlich unvollkommen. Aber wir bezeichnen damit das Maximum menschlicher Möglichkeiten.