03/09/25 16:31
Schwäche. Innehalten. Neue Kräfte sammeln. Nicht aufgeben.
Opportunismus nivelliert den Widerspruchsgeist auf ein Mittelmaß, so er ihn nicht gänzlich zum Schweigen bringt. Außerdem gibt er dem Leben nicht das, was es verdient.
Wir leben in der scheinbaren Gewissheit einer (lebensmäßig hilfreichen) Kontinuität, die von jetzt auf gleich in ein Ende umschlagen kann. Dieser Befund erschreckt. Wir wollen ihn eigentlich nicht wahrhaben.
Spießertum lähmt den Fortschritt, Bürgerlichkeit stabilisiert ihn.
Bin in meinem Leben an einem Punkt angelangt (und gehe fälschlicher Weise davon aus, dass andere auch an diesem Punkt anlangen), an dem mir inneres Reisen wichtiger ist als äußeres.
Man lebt immer drüben. Die Frage ist, ob man das erkennt und welche Schlüsse man daraus zieht.
Ich setze mich vergeblich gegen den Verschleiß der Zeit zur Wehr. Wieviel Zeit mir dafür bleibt, weiß ich nicht.
Manchmal schenkt mir ein Autor eine gewisse Freiheit. Manchmal auch nimmt er sie mir. Wohldosiert schätze ich beides.
Das Überwältigende ist ein ambivalenter Gradmesser für Qualität (zum Beispiel eines künstlerischen Ausdrucks).
Opportunismus nivelliert den Widerspruchsgeist auf ein Mittelmaß, so er ihn nicht gänzlich zum Schweigen bringt. Außerdem gibt er dem Leben nicht das, was es verdient.
Wir leben in der scheinbaren Gewissheit einer (lebensmäßig hilfreichen) Kontinuität, die von jetzt auf gleich in ein Ende umschlagen kann. Dieser Befund erschreckt. Wir wollen ihn eigentlich nicht wahrhaben.
Spießertum lähmt den Fortschritt, Bürgerlichkeit stabilisiert ihn.
Bin in meinem Leben an einem Punkt angelangt (und gehe fälschlicher Weise davon aus, dass andere auch an diesem Punkt anlangen), an dem mir inneres Reisen wichtiger ist als äußeres.
Man lebt immer drüben. Die Frage ist, ob man das erkennt und welche Schlüsse man daraus zieht.
Ich setze mich vergeblich gegen den Verschleiß der Zeit zur Wehr. Wieviel Zeit mir dafür bleibt, weiß ich nicht.
Manchmal schenkt mir ein Autor eine gewisse Freiheit. Manchmal auch nimmt er sie mir. Wohldosiert schätze ich beides.
Das Überwältigende ist ein ambivalenter Gradmesser für Qualität (zum Beispiel eines künstlerischen Ausdrucks).