07/01/25 16:43
In Bereich meines Denkens erlebe ich mich weniger endlich als im Zusammenhang mit meinem Körper, allerdings nur auf Zeit. Über einen nachtodlichen Gedankenraum kann ich nichts aussagen (höchstens darüber spekulieren).
Man kann das Leben ästhetisch betrachten (vermutlich muss man es sogar, ohne dass das einem recht klar ist). Dann handelt es sich um ein nicht unerhebliches Kunstwerk, besser um einen umfassenden künstlerischen Prozess mit unvollkommenem Ende.
Früher hat man Briefe abgefangen, heute fischt man digitale Daten ab (und/oder manipuliert sie). Im Sinne der Zensur war und ist beides und ob signifikant zu unterscheiden eine gute Frage.
Sünde ist die Sammelbezeichnung für menschliches Fehlverhalten aus konfessioneller Sicht. Konfession wiederum argumentiert, was Sünde anbetrifft, im Sinne einer göttlichen Instanz, die weiß und vorgibt, was sein darf und was nicht.
Mein Körper und ich. Auch das ist wohl Fiktion. Die Möglichkeit der Subjekt-Objekt-Trennung spricht allerdings zumindest ein wenig dagegen.
Schlauer werde ich nicht, ich lebe nur länger in und mit dem, was mich trügt. Ein schöner Satz (der nach Sokrates klingt). Aber er stimmt nicht in der Art wie er vorgibt zu stimmen.
Nichtstun ist besser als das Falsche zu tun, aber weniger gut als das Rechte zu verwirklichen.
Man kann das Leben ästhetisch betrachten (vermutlich muss man es sogar, ohne dass das einem recht klar ist). Dann handelt es sich um ein nicht unerhebliches Kunstwerk, besser um einen umfassenden künstlerischen Prozess mit unvollkommenem Ende.
Früher hat man Briefe abgefangen, heute fischt man digitale Daten ab (und/oder manipuliert sie). Im Sinne der Zensur war und ist beides und ob signifikant zu unterscheiden eine gute Frage.
Sünde ist die Sammelbezeichnung für menschliches Fehlverhalten aus konfessioneller Sicht. Konfession wiederum argumentiert, was Sünde anbetrifft, im Sinne einer göttlichen Instanz, die weiß und vorgibt, was sein darf und was nicht.
Mein Körper und ich. Auch das ist wohl Fiktion. Die Möglichkeit der Subjekt-Objekt-Trennung spricht allerdings zumindest ein wenig dagegen.
Schlauer werde ich nicht, ich lebe nur länger in und mit dem, was mich trügt. Ein schöner Satz (der nach Sokrates klingt). Aber er stimmt nicht in der Art wie er vorgibt zu stimmen.
Nichtstun ist besser als das Falsche zu tun, aber weniger gut als das Rechte zu verwirklichen.