25/09/25 19:44
Wozu Erleuchtung? Ein bißchen Helligkeit, das wär’s.
Jede Erkenntnis führt zu der Erkenntnis, dass es noch mehr zu erkennen gilt und gibt. Vermutlich handelt es sich dabei um einen Teufelskreis. Warum auch nicht. Wäre es nicht schade, wenn die Fragen ausgingen (Teufel hin oder her)?
(Auto)Biografie als Realität heischende Selbsterfindung, so wirklich wie täuschend. Zwei Gesichter (mindestens), eher mehr. Man selbst als Erfinder, Selbsterfinder, immer der gleiche (oder derselbe?).
Ich gerate immer verhältnismäßig sicher in Verhältnisse.
Sitztum ist entspannender als Besitztum. Ohne Übertreibung.
Vielfalt kann anstrengend sein, aber missen möchte ich sie nicht.
Meine Identität als geborgte. Woher geborgt, weiß ich nicht, und wem sie zurückgeben, auch nicht.
Misslingen (man könnte auch von Scheitern sprechen) als unangenehme Kehrseite der Selbstbestimmung und zugleich ihr konstituierender Faktor.
Arbeitslosigkeit ist ein Missgeschick, fehlende Beschäftigung ein Fluch.
Die Annahme, anderen ginge es ähnlich wie mir, beunruhigt mich. Bislang hielt ich mich für einzigartig. Diesen Status aufzugeben, eine Herausforderung.
Ich bin ein fortschrittsgläubiger Mensch mit kultur- und zukunftspessimistischer Veranlagung.
Nur Etappen, keine Ziele. Am Ende kommt man an.
Jede Erkenntnis führt zu der Erkenntnis, dass es noch mehr zu erkennen gilt und gibt. Vermutlich handelt es sich dabei um einen Teufelskreis. Warum auch nicht. Wäre es nicht schade, wenn die Fragen ausgingen (Teufel hin oder her)?
(Auto)Biografie als Realität heischende Selbsterfindung, so wirklich wie täuschend. Zwei Gesichter (mindestens), eher mehr. Man selbst als Erfinder, Selbsterfinder, immer der gleiche (oder derselbe?).
Ich gerate immer verhältnismäßig sicher in Verhältnisse.
Sitztum ist entspannender als Besitztum. Ohne Übertreibung.
Vielfalt kann anstrengend sein, aber missen möchte ich sie nicht.
Meine Identität als geborgte. Woher geborgt, weiß ich nicht, und wem sie zurückgeben, auch nicht.
Misslingen (man könnte auch von Scheitern sprechen) als unangenehme Kehrseite der Selbstbestimmung und zugleich ihr konstituierender Faktor.
Arbeitslosigkeit ist ein Missgeschick, fehlende Beschäftigung ein Fluch.
Die Annahme, anderen ginge es ähnlich wie mir, beunruhigt mich. Bislang hielt ich mich für einzigartig. Diesen Status aufzugeben, eine Herausforderung.
Ich bin ein fortschrittsgläubiger Mensch mit kultur- und zukunftspessimistischer Veranlagung.
Nur Etappen, keine Ziele. Am Ende kommt man an.