Informationshygiene, eine etwas andere Art der Selbstpflege, bzw. individueller Ansteckungsprävention.

Einer sagte mal, das war im ”Langen Eck”, einer Kiezkneipe in meinem Viertel, nach dem x-ten Bier schon reichlich unsicher am Tresen stehend und heftig gestikulierend für ein imaginäres Publikum unverständliche Reden schwingend, dieser eine also
sagte, und hob dabei merklich die Stimme und immer wieder den Zeigefinger seiner linken Hand, und fummelte mit der rechten eine weitere Zigarette aus einem Etui, steckte sie umständlich zwischen die Lippen und zündete sie mit einem goldenen Feuerzeug an: ”Jetzt reicht’s!”

Man kann sich nur schwer vorstellen, wie Menschen sich krisenbedingt verändern können (die eigene Person mit inbegriffen).

Wie sage ich nichts mit möglichst vielen Worten und wie alles mit möglichst wenigen?

Jede Form von Gemeinschaft ist ihm nichts anderes als Anlass zur Vereinzelung. Sein Streben richtet sich ausschließlich auf sich selbst. Er ist wahrhaft ein Isolationist und scheint zufrieden zu sein damit.