Ziemlich trübe Stimmung, an Aufhellung nicht zu denken. In finsteren Verhältnissen, eingeklemmt zwischen unwiderlegbaren Sachgeschichten und schillernden Verheißungsbeliebigkeiten unterschiedlicher Couleur.

Man frage sich einmal, ob man sich Vorstellungen bilden kann, die nicht an reale Erlebnisse gebunden sind. Bei mir sind Vorstellungen ohne Sinneseindrücke unvorstellbar. Sogar in meinen Träumen bewege ich mich in realen Bezügen, wenn auch neu und anders und auf äusserst fantasievolle Weise konstelliert.

Leben ist alles andere als sachlich, aber wir versuchen, es anhaltend auf die Sachebene zu zerren (was leider Gottes und vermutlich eine gewisse Berechtigung hat).

Von wegen, man könnte mit dem Leben Umgang pflegen. In Wahrheit geht das Leben mit einem um, mehr oder weniger pfleglich und wie es ihm gefällt.

Die Lust, sein Lebensthema schlechthin, das lebenslang verfehlte.

Klar, mein Vater hat mich gezeugt und meine Mutter mich ausgetragen und zur Welt gebracht. Aber dass dann ich daraus geworden bin?

Wenn das ”in Hülle und Fülle” übergeht in das klare Erleben einer einfachen Speise.