Man ist nie neutral. Man versucht oder gibt vor, es zu sein, meist um des eigenen Vorteils willen. Man hält sich raus, ein unbeschriebenes Blatt ist man, das nicht ins Gewicht fällt und niemandem auf. Aber selbst Neutralität ergreift Partei, wenn auch nur für sich selbst.

Menschen, deren Selbstbewusstsein ausgeprägter ist als ihre Fähigkeiten es erlauben würden.

Da es Gebote gibt für das menschliche Zusammenleben, gibt es auch ethische Probleme im menschlichen Miteinander. Wo aber, weiß der Teufel, kommen die Gebote her?

Zum Beispiel Ehebruch (ein fast schon antiquierter Begriff für etwas, das es so kaum mehr gibt), heute geschlechtsneutral geworden. Man hat oder man hat nicht …

Verständlicherweise gilt die Hauptsorge dem Körper. Um den Geist muss man sich keine Sorgen machen, dem kann so schnell nichts passieren, sofern man ihn ignoriert.