Man müsste einem Staatsmann (leider handelt es sich (zu) oft um Männer), der Unheil anrichtet, sagen (auch wenn dies vermutlich nichts nützen würde), er habe nicht alle Tassen im Schrank, und dass er die, die er noch im Schrank habe, auch noch zerdeppern würde, wenn er so weitermachte. Aber das sagt niemand, und schon gar niemand aus naheliegenden Administrationen und/oder diplomatischen Kreisen. Aber schön wäre es schon, wenn es jemand sagen würde, so ganz frei heraus: dieser Staatsmann da, der hat wirklich nicht alle Tassen im Schrank.

Aber wie geht man mit jemand um, der nicht alle Tassen im Schrank hat? Ganz einfach, man muss schau’n, dass er keinen Unfug treibt, oder man meidet ihn. Das funktioniert aber nur, wenn man auch einen entsprechend großen Abstand einnehmen kann.

Preise lehnte er ab, alle und immer. Merkwürdiger Weise führte das nicht dazu, dass ihm keine mehr angeboten wurden, im Gegenteil, es wurden immer neue Preisanfragen an ihn herangetragen.

Schwenk um einhundertachtzig Grad. Jetzt auf dem Weg der Nichtigkeiten. Auch auf diesem Pfad findet man nichts (vermutlich das Beste, was einem passieren kann).