Innenstadt. Gassen und Straßen voller Menschen. Gerüche von Was-weiß-ich-woher-und-wohin. Gute und/oder Schlechte? Das hängt davon ab ... Auf jeden Fall PP (Pommes und Parfums).

Auf der einen Straßenseite eine Kombo, die gutelauneverdächtig Trommeln und Blech bearbeitet, während auf der Baustelle gegenüber ein Arbeiter unisono Metallschrott in einen Container schmeißt. Dazwischen Stimmengeläut.

Was war noch mal mit dem alten, weißbärtigen Mann im fleckigen Trenchcoat mit je einer prallvollen Tragetasche in jeder Hand? - Er trug am linken Fuß einen in Auflösung begriffenen Stiefel und am rechten eine ausgelatschte Sandale.

Der strengen Körperverhüllung steht eine allzu lockere, körperliche Freizügigkeit gegenüber. Mann wünschte sich von beidem weniger für die Frau (und für sich).

Der längliche Teich, in einem baum- und rabattgesäumten Mittelstreifen der Prachtsstraße gelegen, war mit einer schmalen, nach oben abgerundeten Betonumfassung versehen. Beide Kinder, ein Mädchen und ein Bub, balancierten mit großem Geschick darauf. Nebenher schritt die Großmutter und meinte, sie müssten mal wieder alle zusammen die ”Deutschlandreise” spielen. Da kam aber schon die kleine, über den Teich führende Brücke in Sicht, auf der es sich außen, am Geländer entlang, wunderbar klettern ließ. So blieb die Frage der Großmutter vorläufig unbeantwortet.