”Ich bin nicht einverstanden, aber ich muss zugeben, dass …” So oder so ähnlich formulieren sich die Kompromisse des Lebens. Irgendwann ”läuft das Fass über” und man denkt sich: jetzt möchte ich auch gern mal ”am Drücker sitzen”.

Auch heute noch (wenn nicht heute wieder und warum auch nicht) bedeutet verheiratet zu sein für die Frau etwas anderes als für den Mann. Das hat weniger mit dem Thema Gleichberechtigung zu tun, als mit der (aktuell unscharfen und zum Teil hartnäckig bezweifelten) Verschiedenartigkeit der Geschlechter.

Je länger ein Krieg dauert, desto mehr verschwimmen die Gründe, weswegen er geführt wird.

Liebe: man fällt einander auf und aufeinander herein. Dann macht man das Beste (sprich: das Mögliche) daraus.

Pazifismus und Militarismus als zwei Seiten ein und desselben, die selten bis nie zu brauchbaren Lösungen führen. Anders gesagt: wer immer nur nachgibt, wird zum Spielball fremder Interessen und Machtansprüche, wer sofort zuschlägt, zum ständigen Konfliktverursacher. Und weiter: Pazifismus muss man sich leisten können, Militarismus auch.

Im Hof liegt ein Haufen Holz. Gestern angeliefert. Arbeit für mindestens zwei Tage. Stapeln und Hacken auf Brennraumgröße. Der Künstler bei der Arbeit.