Übungseinheiten sind kurz zu halten. Auf ausreichend Pausen ist zu achten. Entscheidendes kommt zustande, manchmal schlagartig, wie aus heiterem Himmel. Für den ist immer zu sorgen.

Man kann doch heute nicht (mehr) malen (oder komponieren) wie vor fünfhundert Jahren. Und warum nicht? Was wäre verwerflich daran?

Außerplanmäßig geht bei mir gar nichts, planmäßig auch nicht. Also was geht überhaupt?

Man sollte als Kunstschaffende/r nicht mehr erwarten (von Szene und Kritik), wie sonst auch im Leben, nämlich so gut wie nichts.

Sehr zu meinem Verdruss sehe ich mich mehr beschäftigt
mit dem, was ich nicht kann, als mit dem, was ich kann. Ich sollte mein Beschäftigungsverhalten dringend ändern.